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ERWÄHNUNG / DARSTELLUNG VON:
- Anti-Schwarzem Rassismus
- physischer Gewalt
- kolonial-rassistischer Gewalt
- Tod
- Folterszenen
- rassistischer Polizeigewalt
- körperlichen Übergriffen
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Am 27. Dezember 2004 wurden dem aus Sierra Leone geflüchteten Laye Condé im Polizeipräsidium Bremen gegen seinen Willen vom Beweissicherungsdienst durch eine Nasensonde zwei Stunden lang mehrere Liter Wasser und Brechmittelsirup eingeflößt.
Zwischen 1991 und 2004 sind in Bremen in über 1.000 Fällen an Menschen im Polizeigewahrsam Brechmittel verabreicht worden.
Am 7. Januar 2005 starb Laye Condé an den Folgen der Brechmittelfolter.