1991-1995 Hier sind Aussagen von Betroffenen dokumentiert, die in den 1990er Jahren in Bremen gemacht wurden. Die Berichte wurden 1995 in der Broschüre „Polizisten, die zum Brechen reizen“ vom Anti-Rassismus-Büro veröffentlicht. Vor allem in den Jahren 1991-95 haben... Weiter
Seit dem 7. Januar 2017 macht ein mobiler Gedenkort an verschiedenen Kulturzentren, Museen, Theatern und weiteren Orten Station. Seit dem 7. Januar 2023 steht der Mobile Gedenkort auf dem Goetheplatz. Der Mobile Gedenkort umfasst eine Tafel auf Deutsch, Englisch und... Weiter
Wer war beteiligt an der Tötung von Laye Condé? Zur Rolle von Politik, Justiz, Polizei und Medizin Der vorankündigende Flyer zum Hearing findet sich HIER. Die Video-Dokumentation des Hearings findet sich HIER (youtube-Kanal). Die Dokumentation des Hearings findet sich... Weiter
Demonstration am 15. Januar 2005 Demonstrationen nach der Tötung von Laye Condé Kurz nach der Tötung Laye Condés ging am 15.01.2005 eine entschlossene Demonstration von knapp 2.000 Menschen gegen Rassismus und Brechmittelfolter auf die Straße. Die Energie, die von... Weiter
Am 27. Dezember 2004 wurden dem aus Sierra Leone geflüchteten Laye Condé im Polizeipräsidium Bremen gegen seinen Willen vom Beweissicherungsdienst durch eine Nasensonde zwei Stunden lang mehrere Liter Wasser und Brechmittelsirup eingeflößt.
Zwischen 1991 und 2004 sind in Bremen in über 1.000 Fällen an Menschen im Polizeigewahrsam Brechmittel verabreicht worden.
Am 7. Januar 2005 starb Laye Condé an den Folgen der Brechmittelfolter.