Am 7. Januar 2025 jährt sich die Tötung von Laye Alama Condé durch die institutionalisierte Brechmittelfolter zum 20. Mal. Sein Tod war das Ergebnis eines tief verankerten Rassismus in Polizei, Justiz, Politik, Ärzteschaft und Mehrheitsgesellschaft. Wir gedenken, um... Weiter
Über 1.000 Brechmitteleinsätze bedeuten auch über 1.000 Polizeieinsätze. Bereits 1995 dokumentierte das Anti-Rassismusbüro Bremen in der Broschüre ‚Polizisten die zum Brechen reizen‘ eine Vielzahl an Fällen, sprach mit Betroffenen und zeigte, wie brutal diese Einsätze... Weiter
Transparent im Weser-Stadion 2018 Gedenkaktion 7.1.2017, Weberstraße Gedenkaktion 7.1.2016, Theater Bremen Flyer zum 10. Todestag von Laye Condé, 7.1.2015 Symbolische Umbenennung des Sielwallecks 2014 Flyer für das Hearing 2014 Gedenkaktion 7.1.2014, Sielwalleck... Weiter
2025 Bericht bei buten un binnen/Radio Bremen v. 07.01.2025 Vorbericht bei buten un binnen v. 07.01.2025 Erinnern an das Folteropfer. Tod nach Brechmitteln: Zum 20. Mal wird in Bremen an Laye-Alama Condé erinnert taz v. 07.01.2025 2024 butenunbinnen/Radio Bremen vom... Weiter
Am 27. Dezember 2004 wurden dem aus Sierra Leone geflüchteten Laye Condé im Polizeipräsidium Bremen gegen seinen Willen vom Beweissicherungsdienst durch eine Nasensonde zwei Stunden lang mehrere Liter Wasser und Brechmittelsirup eingeflößt.
Zwischen 1991 und 2004 sind in Bremen in über 1.000 Fällen an Menschen im Polizeigewahrsam Brechmittel verabreicht worden.
Am 7. Januar 2005 starb Laye Condé an den Folgen der Brechmittelfolter.