Seit 2006 werden am Todestag von Laye-Alama Condé am 07.01.2005 jährlich Gedenkaktionen, Kundgebungen und Demonstrationen veranstaltet. Schon seit der ersten Gedenkaktion 2006 wurde eine Gedenktafel aufgestellt und verweilte jeweils über Wochen am Sielwalleck in... Weiter
CONTENT WARNING ERWÄHNUNG / DARSTELLUNG VON:
Anti-Schwarzem Rassismus
physischer Gewalt
kolonial-rassistischer Gewalt
Tod
Folterszenen
rassistischer Polizeigewalt
körperlichen Übergriffen
Am 27. Dezember 2004 wurden dem aus Sierra Leone geflüchteten Laye Condé im Polizeipräsidium Bremen gegen seinen Willen vom Beweissicherungsdienst durch eine Nasensonde zwei Stunden lang mehrere Liter Wasser und Brechmittelsirup eingeflößt.
Zwischen 1991 und 2004 sind in Bremen in über 1.000 Fällen an Menschen im Polizeigewahrsam Brechmittel verabreicht worden.
Am 7. Januar 2005 starb Laye Condé an den Folgen der Brechmittelfolter.