Gedenkkundgebung zum 13. Todestag von Laye Condé, 6.1., 12 Uhr, Sielwalleck Aufruf 2006 endete die Brechmittelvergabe in Bremen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hatte die zwangsweise Vergabe von Brechmitteln an Verdächtigte als Verstoß gegen die... Weiter
Presse-Mitteilung zur Gedenkveranstaltung zum 14. Todestag von Laye Condé am 7.1.2019 vor dem Gerhard-Marcks-Haus ‚Re-Member Laye Condé‘ – Redebeitrag der Initiative in Gedenken an Yaya Jabbi (Hamburg) Weiter
Gedenkkundgebung vor dem Gerhard-Marcks-Haus Vor 125 Besucher_innen setzte sich Sunny Omwenyeke, schon zu Zeiten der Brechmittelvergabe Aktivist der Karawane für die Rechte von Geflüchteten und Migranten, nachdrücklich für eine Entschädigung der Opfer der Vergabe von... Weiter
Nochmalige Befragung der Sanitäter Erhut und Kiel Heute wurden die beiden Rettungssanitäter Alexander Erhut, 34 Jahre und Raphael Kiel, 48 Jahre, erneut verhört. Dabei ging es um den kurzen Zeitraum vor der Reanimation Laye Condés.Der Hauptgutachter Herr Schneider ist... Weiter
Zeugenbefragung des langjährigen Bürgermeisters und Justizesenators Scherf An diesem Termin wurde der langjährige Senatspräsident und Justizsenator Henning Scherf zur Praxis der Brechmittelvergabe, zur damaligen politischen Stimmung und dazu befragt, ob es von Seiten... Weiter
Am 27. Dezember 2004 wurden dem aus Sierra Leone geflüchteten Laye Condé im Polizeipräsidium Bremen gegen seinen Willen vom Beweissicherungsdienst durch eine Nasensonde zwei Stunden lang mehrere Liter Wasser und Brechmittelsirup eingeflößt.
Zwischen 1991 und 2004 sind in Bremen in über 1.000 Fällen an Menschen im Polizeigewahrsam Brechmittel verabreicht worden.
Am 7. Januar 2005 starb Laye Condé an den Folgen der Brechmittelfolter.