Brechmittelfolter 1991 – 2006

1991 In Bremen spritzt der Polizeiarzt Männche ohne offiziellen Auftrag in Eigenregie Betroffenen zum ersten Mal Brechmittel.1992 Die Brechmittelvergabe wird durch die Bremer Ampelkoalition (SPD, FDP, Grüne) institutionalisiert. In den kommenden drei Jahren werden... Weiter

Schritte zur Aufarbeitung

2005 Eine Woche nach Laye Condés Tod demonstrieren über 2.000 Menschen in Bremen gegen rassistische Polizeigewalt. Seit 2006 Zum Todestag von Laye Condé organisieren Aktivist*innen öffentliche Gedenkveranstaltungen in Bremen. In den ersten Jahren mobilisiert... Weiter

Schnipsel aus der Zeitschrift Kassiber 1997

1997 22. NovemberLaw an order(…)Nicht von Fachkenntnis, sondern ideologisch geprägt auch die Positionen zum Thema Drogen. In Bremen werde es einen Modellversuch des Verkaufs von Haschisch in Apotheken nicht geben. Seinen schleswig-holsteinischen Kollegen... Weiter
Kein Einzelfall

Kein Einzelfall

Die Tötung von Laye Condé war kein Einzelfall, rassistische (Polizei-)Gewalt ist kein Einzelfall. Sie hat System. Viele Betroffene und solidarische Unterstützer*innen haben sich bundesweit in Bündnissen zusammengeschlossen, um diese Gewalt zu benennen, sichtbar zu... Weiter

Ausgewählte Medienberichte

Früherer Bremer Polizeichef Lutz Müller über Fehlerkultur: „Racial Profiling darf es nicht geben“, taz, 07.08.2021 Rassistische Kontinuität. Der Fall Lindenstraße zeigt: Bremen hat sich noch lange nicht aus dem rassistischen Denken des Kolonialismus gelöst. Wenn das... Weiter

Gedenktag 7.Januar 2021

Gedenkaktion zum 16. Todestag von Laye Condé, Friedenskirche, Humboldtstraße Kurzbericht zur Gedenkkundgebung zum 16. Todestag von Laye Condé, Friedenskirche, HumboldtstraßeAm Donnerstag, 7. Januar 2021, hat die Gedenkkundgebung zum 16. Todestag von Laye Condé... Weiter
X Entschädigung für alle Betroffenen von Brechmittelfolter